unterrichtet ab dem Schuljahr 2023/24 an der Berufsfachschule für Musik in Krumbach.
Fächer:
Klavier, Korrepitition
Mit dem Sonderpreis für Liedbegleiter beim Internationalen Wettbewerb für Liedkunst ausgezeichnet und als Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs, lässt die Pianistin Kerstin Mörk mit einem breit gefächerten Repertoire für Lied, Kammermusik und Solo-Klavier aufhorchen. Ein besonderes Anliegen ist Kerstin Mörk Werke von bisher unbekannten KomponistInnen zu entdecken. Bei der Sendereihe #zusammenspielen bei SWR2 spielte sie Klavierwerke von Emilie Mayer sowie Lieder von Bernhard Molique ein. In ihrem Podcast Achtung! Komponistin stellt sie zusammen mit dem Bariton Johannes Fritsche und dem Musikredakteur Rafael Rennicke Komponistinnen und deren Lieder vor. In ihrer Konzertreihe in Augsburg setzt sie sich mit unkonventionellen Kammermusikprogrammen auch für Musikvermittlung für Kinder und Jugendliche ein.
Engagements führten sie unter anderem in die Liederhalle Stuttgart, die Semper Oper Dresden, zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen, zum Ljubljana Festival oder zum Tübinger Komponistinnen-Festival. Ihre Debüt-CD Mädchenherzen wurde für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert, 2019 erschien eine CD mit Kammermusik von Bernhard Molique und die Platte Affinities mit griechischen und deutschen Liedern beim Label BIS.
Aus der langen Tradition des deutschen Klavierpädagogen Jürgen Uhde kommend, aber auch mit ihrer Erfahrung aus der französischen und russischen Spielweise unterrichtet Kerstin Mörk seit vielen Jahren an verschiedenen Musikhochschulen und begeistert ihre Schüler für die Klaviertasten.
Kerstin Mörk studierte an den staatlichen Hochschulen in Stuttgart und Würzburg, am Conservatoire national supérieur de Paris und am Conservatoire de Montréal, wo sie von Renate Werner, Shoshana Rudiakov, Florian Wiek, Cornelis Witthoefft, Roger Muraro und Bernd Glemser (Meisterklassendiplom) unterrichtet wurde. Wichtige Impulse bekam sie auf Meisterkursen bei Klaus Hellwig und Konrad Elser. Kammermusikalisch arbeitete sie regelmäßig mit dem Fauré Quartett, Tabea Zimmermann sowie Wolfram Rieger, Helmut Deutsch und Gerold Huber.